Tipps für einen Zanderneuling

      Tipps für einen Zanderneuling

      Hallo zusammen,
      ich habe mir vorgenommen gezielt auf Zander zu Fischen. Doch leider fehlt mir bisher die Erfahrung um erfolgreich zu sein. Klar, mit der Zeit kommt auch die Erfahrung.
      Meine ausgewählten Gewässer sind die Buhnenfelder am Rhein, sowie der Rheinhafen Karlsruhe.
      Ich habe auch gezielte Fragen, die mich beschäftigen.
      - wie lange sollen denn beim Jiggen bzw. Faulenzen die Ruhepausen sein?
      - welches ist die optimale Ködergrösse. Habe bisher immer ca. 6-13cm gefischt. Je nach Zielfisch.
      - wann muss ich mit dem Biss rechnen? Eher in der Ruhephase?
      - wie macht sich ein Biss bemerkbar? Ich lese oft von dem "tock,tock" aber ich kann mir darunter nichts vorstellen.
      Ich bin wirklich über jeden Tipp super dankbar.
      Jetzt werd ich trotz Schlechtem Wetter mal weiter üben gehen. Man kann bloß fangen, wenn der Köder im Wasser ist ;)
      Hallo Holger,
      die Fragen sind eigentlich alle hier schon beantwortet worden.Die Ruhepausen sind unterschiedlich im Sommer sehr kurz und je kälter das Wasser wird um so länger tw. bis über 5 Sekunden.Eine optimale Ködergröße gibt es so nicht ,es richtet sich zum größten Teil nach der jahreszeitlichen Angebotsgröße der Futterfische.Wobei in der kalten Zeit mehr die größeren Köder die Bringer sind(zb.6" Shaker).Als Durchschnittsgröße sind die 12,5 cm Stinte das Jahr über universell in der Elbe einsetzbar,wobei das nicht für deine Region gelten muß.Die Bisse kommen zum größten Teil in der Absinkphase des Köders,so das dem einzusetzenden Bleikopf eine große Bedeutung zu kommt.Der Köder muß in jedem Fall bis zum Grund ,aber die Absinkphase sollte so lang wie möglich sein.Das mit dem Tock wirst du verstehen, wenn du die ersten Zander gefangen hast,so du eine Rute benutzt die eine entsprechende Rückmeldung gibt.Das ist nicht zu unterschätzen,gerade wenn die Zander sehr vorsichtig beißen.Schau dir mal die Videobeiträge von Veit an,da sind grundsätzliche Sachen drin.
      Gruß Angelfan.
      Heute konnte ich gleich 4 mal die Erfahrung machen, wie sich das "tock,tock" eunfühlt.
      Ich war heute in Karlsruhe am Rheinhafen unterwegs und habe mit nem 7 cm Gummifisch mit nen 5g Kopf mein Glück versucht. Und siehe da, als ich mit der Faullenzermethode eine Spuntwand abgefischt habe kam plötzlich in der Ruhephase das lang ersehnte "tock, tock". Ich war so überbracht, dass ich es total verpennt habe anzuschlagen. Leider ging das noch 2 weitere Male so. Das letzte mal ärgert mich besonders, da es bloß ein "tock" war und dann die Rute krumm war. Ich war so überwältigt, dass ich auch bei so einem verdeutlichen Biss ordentlich vermasselt habe. Aber ich durfte endlich diese Erfahrung machen.
      Eigentlich dachte ich, dass falls wirklich was beißen sollte, dass ich mit dem kleinen Gummifisch keine Probleme haben sollte. Ich dachte sie nehmen den bestimmt richtig. Was kann ich denn noch verbessern. Wann schlage ich am
      besten an?
      Es war trotz Schneidertag ein tolles Erlrbniss :)