Aktuelle Zanderfänge 2014

      Petri an alle die hier schon sehr erfolgreich gefangen haben. Mich hat diese Saison die absolute Seuche erwischt. Ich konnte machen was ich wollte, ich hab einfach nichts an den Haken bekommen. Letzte Woche hatte ich dann an der Elbe einen schönen Welsbiss, der sofort Schnur von der gut geschlossenen Rolle nahm und sich auch gleich wieder verabschiedete. Ich konnte es einfach alles nicht mehr glauben.... Da ich heute Schulfrei hatte ging es mal mit Sandro auf die Stachelritter, nach kurzer Angelzeit konnte ich dann einen schönen 81er Zander vertikal fangen. Da das Wetter dann schlagartig wechselte mussten wir leider zu früh das Wasser verlassen. Ich hoffe das es in Zukunft wieder mehr von mir zu sehen gibt!


      Gruß Ole
      Man muss nicht viel fangen, ein ordentlicher reicht am Tag!
      Petri @ Ole zum starken Vertikal-Zander!


      Hatte gestern Abend auch ein Erfolgserlebnis.... :)

      !!! GEMETERT !!!

      Am gestrigen Abend fuhren mein Kollege Steve und ich an die Elbe, um einige Kopflampen zu testen und vielleicht noch ein paar Zander zu fangen. Als wir ankamen war es noch hell. Darum entschlossen wir uns zunächst ein paar Würfe mit Gummifisch zu machen.
      Nach kurzer Zeit fing Steve einen kleineren Zander. Bei mir gab es zunächst zwei Fehlbisse. Als ich dann einen weiteren Wurf stromauf machte, spürte ich während der Köderführung, wie mein etwas zu schwer bebleiter 12,5 Zentimeter Stint-Shad im von mir kreierten Veit Wilde-Dekor an einem flachen Punkt über den Grund „ratterte“. Um einen Hänger zu vermeiden, kurbelte ich den Köder langsam ein Stück ein.
      Plötzlich gab es dabei einen ganz sanften Ruck und ich spürte Widerstand am anderen Ende. „Fisch! Ist aber nicht Großes...“ rief ich Steve zu. Da mein Gegenüber mit der Strömung auf mich zu schwamm, sollte ich mich aber getäuscht haben. Allmählich wurde die Gegenwehr kräftiger. „Doch nicht so schlecht!“ .... „Das ist was Gutes!“ .... „Mindestens 80!“ Als ich den Fisch dann bis knapp vor meiner Füße gedrillt hatte, dämmerte mir langsam, dass ich einen wirklich starken Zander am Haken hatte. Kräftige Kopfstöße zwangen mich dazu, die Rollenbremse etwas zu öffnen. Nach mehreren kurzen Fluchten zeigte sich der Fisch erstmals. Ein kapitaler Zander, den wir sofort auf deutlich über 90 Zentimeter schätzten. Man konnte auch erkennen, dass der Fisch offenbar sicher am Haupthaken hing. Wenig später war der Räuber reif zur Landung. Bei dieser ging nichts mehr schief. Per Schwanzwurzelgriff beförderte ich den Zander aus dem Wasser. Was für ein Gigant! Steve und ich klatschten uns ab.
      Mein Kollege kramte ein Maßband hervor, welches ehrlich neben und nicht etwa über den Körper des Fisches gelegt wurde. 101 ZENTIMETER! Der nun schon zweite Meterzander meiner Anglerlaufbahn. Und dann auch noch mit meiner selbst entwickelten White Veit-Rute und einem Köder in selbst kreierter Farbe gefangen. Ein Gefühl zwischen Freude und Stolz – einfach nur schön! Nach einigen Erinnerungsfotos durfte der Meterzander zurück in die Elbe und sorgt hoffentlich noch ein paar Mal für Nachwuchs.
      Was soll ich sagen ...einfach nur un-glaub-lich welche Traumfische Ihr hier in letzter Zeit gepostet habt!! :thumbup:

      Eigentlich müsste ich jetzt auch länger ausholen, da ich nach sehr langer Angelpause das Pfingstwochenende mal wieder ausgiebig zum Fischen genutzt habe. Da die Zeit aber schon wieder mehr als knapp - mache ich`s kurz!

      Bei sommerlichen Temperaturen war die Elbeangelei zum Teil wirklich "schweißtreibende" Arbeit - die aber in den frühen Morgenstunden bei richtiger Platzfindung doch recht erfolgreich war. Erfolgsköder dabei eindeutig Low-Action Shads. Jegliche Versuche bei den Temperaturen ordentlich Bewegung ins Wasser zu bringen, scheiterten bei mir. Gleiche Stelle - weniger Aktion brachten dann die Bisse. Resultat des Hitzewochenende...waren dann 7 Zander bis 73cm wobei sich der größte Zander mit geschätzen 80cm leider in Sichtweite noch verabschiedete -Kopf vor die Wand- , 1 Hecht mit 81cm auf `ne gute alte Sandra sowie 3 Rapfen bis 63cm, die ich gezielt nach räuberischen Attacken mit `nem Flat Rap überlisten konnte. Und damit sich das Album noch ein wenig füllt gibt`s wenn auch fotografisch sicher noch mehr als ausbaufähig (aber Kamera & Pod sind erst seit Samstag und ohne jegliche Übung im Einsatz also SORRY) noch was auf`s Auge, was die heimische Elbe so alles zum Vorschein brachte.
      Dateien
      • Foto (1).JPG

        (187,11 kB, 3 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Foto 1 (1).JPG

        (135,99 kB, 3 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Foto 1.JPG

        (207,06 kB, 0 mal heruntergeladen)
      • Foto 3 (1).JPG

        (159,88 kB, 12 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Foto Z.JPG

        (195,02 kB, 1 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Foto 2.JPG

        (167,3 kB, 2 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • Foto 4.JPG

        (218,3 kB, 0 mal heruntergeladen)
      • Foto 5 (1).JPG

        (194,11 kB, 0 mal heruntergeladen)
      • Foto H.JPG

        (191,98 kB, 0 mal heruntergeladen)
      Petri an Veit zum gemeterten Zander, wahnsinns Fisch! Natürlich auch ein Petri an den Schlüpferstürmer Jupp -grins- zur starken Strecke!

      Ich wollte es gestern Abend noch mal wissen ob sich die Seuche wirklich verabschiedet hat, ich schein geheilt zu sein :thumbsup:


      Gruß Ole
      Man muss nicht viel fangen, ein ordentlicher reicht am Tag!
      Petri an alle zu den Superfängen.
      vor allem an Veits Meter+ Riese.irgendwann müssen die ganzen 97 un98 der letzten Jahre ja mal weiterwachsen -grins-
      bei mir gab es auch ein paar mittlere Hechte und kleine Zander.
      ich hörte aber noch von einem monströsen Fisch aus der Elbe von 1,12m.
      weiß jemand darüber was genaueres?

      Gruß Surffischer
      Ich glaube die Maschine ist wieder angelaufen -grins- Heute konnte ich neben einer gehakten Brasse, einem kleinen Zander und meinem absoluten Angstgegner, dem Wels, der wieder einmal abschied nahm einen schlanken 62er Zander verhaften der sich von dem 28gr Kopf nicht beeindrucken ließ. Ich fischte so schwer weil ich gegen den Wind geworfen habe und somit nicht wirklich Weite erreicht werden konnte.


      Gruß Ole
      Man muss nicht viel fangen, ein ordentlicher reicht am Tag!
      Petri an alle Erfolgreichen der letzten Tage!

      Von Samstag auf Sonntag ging es wieder mal an meine geliebte Elbe, diesmal war Angelkumpel Philipp inkl. Boot mit von der Partie. Anfänglich gab es ein paar vereinzelte Bisse und Zander der Kinderstube. Da das Spinnangeln über 15+ Stunden auf Dauer dann doch ermüdent wird, gerade wenn keine aktive Beißphase der Zander herrscht und Philipp ohnehin ein Wallerholz im Boot hat, hab ich vorsorglich eine wallertaugliche Spinnrute sowie Würmer und Clonkteaser eingepackt. In einer interessanten Hafeneinfahrt versuchte ich mein Glück mit dem Holz und bekam nach etwas Übung tatsächlich ein paar ordentliche Töne unters Wasser. Da sich scheinbar kein Waller überreden lassen wollte, griff ich wieder zur Zanderrute und machte an der Stelle noch ein paar Würfe. Ob es jetzt an den Klopfversuchen lag oder es doch nur Zufall war, stieg promt ein Bartelträger auf den Gummifisch ein. Anfangs vermutete ich noch eine gehakte Brasse, doch als ich den Wiedersacher selbst nach 20 Minuten nicht vom Boden bekommen hab, gingen die Vermutungen doch etwas nach oben. Mit 12er Geflecht hatte ich leider nicht viel entgegen zu setzen, so ermüdete die Schnur nach immerhin 1,5h Stunden Drill. Verdammt ärgerlich, zumal wir so auch eine interessante Zanderzeit übersprungen haben. Aber nach ein paar Steaks und Würstchen vom Grill, sah die Welt gleich wieder anders aus. Gegen 3en wurde es bereits wieder hell und die nächste Beißzeit folge recht schnell. Hat schon was, im Morgennebel zu drillen.





























      Ist der erste Fisch am Tag ein Barsch, fängt der Tag gleich richtig an!