Aktuelle Zanderfänge 2014

      Habe die letzten Tage öfters an der Elbe auf Zander gefischt, hin und wieder gab es auch mal einen Zander aber sehr viele kleine.
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      P.S. Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!!! ;)
      Erstmal Petri an die letzten Fänge,dann hätte ich mal eine Frage bezüglich des beissverhalten unserer Geliebten Stachelritter.....ich war gestern für ca. 12 Stunden an der Elbe und hatte danach Null Zander. Dabei hatte ich mir bei Vollmond und steigender Pegel was anderes ausgerechnet. Ich kann auch nicht hundertpronzeitg sagen ob nicht wenigstens nen anfasser dabei war. Dabei ist es mir drei bis viermal passiert das mein Gummifisch nach einem vermeintlichen Biss halb vom Jig gezogen war. Im Blank bzw. In der Schnur erschien es mir schon als Biss aber beim Anschlag hatte ich dann keinen Kontakt mehr. Was war das Bitte? War dass, was man beim Zander "Spitz beißen" nennt oder doch nur nen Hänger? Ich bin für jede These und Erklärung dankbar......lg Alex
      ich denke schon dass langsam steigende Pegel die Zander auf Zack bringen da sich die Strömung verstärkt und auch mehr Sauerstoff im Wasser vorhanden ist. Die Frage ist nur,was heißt langsam im Leben eines Zander?Genauso der Luftdruck.....wie lange braucht ein Zander um sich dem anzupassen?Und welche Schwankungen vernageln ihm wirklich die Schnute?Die Rapfen haben auch bei uns wieder alles gegeben und dann holt sich auch noch so nen 1,21 m Waller nen Wobbler von der Oberfläche.....ein verrückter Angeltag!
      Petri an alle Fänger!

      Hatte am Samstag innerhalb 2 Stunden 10 Zander (danach aufgehört zu angeln). Am Freitag und gestern lief es zwar nicht ganz so gut, ein paar Zander und Hechte kamen aber dennoch raus. Fotos habe ich keine gemacht, da bei den Wochenendfängen nix sonderlich großes dabei war....

      Der Wasserstand ist beim Zanderangeln schon ein wichtiger Indikator, finde ich. Ein etwas erhöhter bzw. moderat steigender Pegel ist immer positiv. Der Strömungsdruck im Hauptstrom nimmt zu und die Fische ziehen sich in ganz bestimmte, beruhigte Bereiche zuück. Die muss man aber kennen, sonst bleibt man Schneider. In der kalten Jahreszeit, wenn viele Flüsse recht klar sind, kommt noch dazu, dass erhöhtes Wasser auch eine verstärkte Trübung mit sich bringt, was dazu führt, dass die Zander ihre Beißzeit von der Nacht auf die Tageslichtzeit verlagern.
      Extrem schnell steigendes Wasser ist jedoch meistens erstmal negativ, weil Pestizide von Feldern oder auch Streusalz ins Wasser eingespült wird, was -anders als behauptet- zu einer Reduzierung des Sauerstoffgehalts anstatt einer Erhöhung führt.

      Der Luftdruck hat hingegen auf das Beißverhalten des Zanders überhaupt keinen Einfluss. Schon aus rein physikalischer Sicht ist das ausgeschlossen, weil ein Zander in etwa einen Meter tiefer bzw. flacher schwimmen muss, um einen Luftdruckunterschied von etwa 100 hpa ausgleichen zu können. Allein den Tag an dem der Luftdruck um diesen Wert fällt oder steigt wird es nie geben. Diese Luftdruckstory ist eine reine Erfindung irgendwelcher Pseudo-Experten, die Ausreden für schlechte Fangtage suchen. Die meisten Angler hinterfragen sowas leider nicht, bzw. befassen sich nicht mit den Hintergründen. Ich habe schon wahre Sternstunden bei der Zanderangelei bei stark fallenden oder steigenden Luftdruckwerten erzielt, genauso bin ich bei konstantem Luftdruck an Topp-Gewässern schon Schneider geblieben.

      Der häufigste Grund für Schneidertage ist eine falsche Stellenwahl. Zander ziehen viel mehr umher, als man denkt. Ein Platz der heute einen Fisch nach dem anderen bringt, kann danach wochenlang tot sein. Letztes Jahr selbst erlebt an einer "100 % Buhne", wo ich sonst immer was fange. Es gab keinen Biss. 2 km flussabwaärts bekam ich dann binnen weniger Stunden über 10 Zander an den Haken. Schlecht gebissen haben sie also wahrlich nicht.
      Ein Sammelpetri an alle Erfolgreichen der letzten Tag!
      Ich war am Samstag gemeinsam mit LaWü für 3 Stunden auf dem Wasser, neben dem typischen Zanderkindergarten kamen auch 2 Fische ins Boot, die ein Foto wert waren ;) LaWü konnte seinen bisher größten Fisch in seiner Anglerlaufbahn an seinen Köder locken ;)



      Petri noch an die Fänger der letzten Zeit!

      Bei den unbarmherzigen Temperaturen am Wochenende hatten Thomas und ich zwar nicht allzu viele Hoffnungen nach den zurückgegangenen Fangmeldungen der letzten Tage/Wochen, doch wir wollten es uns trotzdem nicht nehmen lassen einen Versuch zu starten. Schließlich muss man ja ans Wasser wenn man Zeit hat.
      Nachdem die Stelle an unserem Treffpunkt leider besetzt war, wechselten wir diese und waren erstaunt das es nicht lange dauerte bis der erste Fisch am Haken hing. Kein Riese, aber dennoch ein Zander der sich dann kurz vorm Ufer auch noch verabschiedete. Das Ganze ließ uns aber dennoch hoffen und nach einem weiteren Stellenwechsel klappte es erneut. Dieses Mal war der Widerstand auch deutlich besser, denn der Fisch tat überhaupt nicht dergleichen mir entgegen zukommen. Leider ging auch dieser Fisch nach einem kurzen Drill verloren :( Naja weiter gings, Thomas war nun auch endlich an der Reihe und hatte etwas besseres am Haken, doch auch er konnte es leider nicht besser machen. Es war wie verhext, jede Menge Fischaktivität, doch wollte einfach keiner hängen bleiben...
      Kurz bevor es dann hell wurde wendete sich das Blatt bei Thomas und er konnte auf einen 0815 Wobbler :D einen schönen 75er Zetti erwischen.



      Mit der Morgendämmerung gelang es uns dann doch noch ein paar Bisse auf Gummi zu verwerten, aber da lass ich einfach mal ein paar Bilder sprechen...





      Petri erst mal an alle Erfolgreichen und diejenigen die momentan nicht ans Wasser kommen.
      Für mich ging es heute gemeinsam mit Sandro auf Zander. Mit Sonnenaufgang ging es los. Doch unser gemeinsames Unterfangen sollte sich doch schwieriger gestalten als anfangs gedacht. Nach drei Stündigen hin- und herirren mit abwechselnden Schlepp und Wurfangeln war es endlich so weit und Sandro bekam einen hammer Biss der ihm fast die Rute aus der Hand riss. Uns beiden war natürlich schnell klar, welcher Gegner am anderen Ende Zog. Nach einem schönen gut 20min andauernden Drill, war er endlich für das Fotoschooting bereit. Mit geschätzten 40Kg und stolzen 155cm ein echt schöner aber auch sehr schleimiger Bursche. Bei mir wollte es einfach nicht klappen. Zwei Aussteiger hatte ich gehabt, mit hoher Warscheinlichkeit war auch ein Waller dabei. Und dann endlich auch bei mir ein guter Ruck in der Rute und ein super Drill. Zum Vorschein kam ein 133cm Wels. Man waren wir Happy. Wir haben heute noch edliche Waller rauben sehen. Man war das ein Tag. Kurz vor Schluss konnte Sandro dann auch noch unseren Zielfisch fangen mit knapp 50cm zwar kein Riese aber egal. Denn Fisch ist Fisch.
      Also Männers ran ans Wasser.

      Petri wünschen Sandro und Christian (Sorry Ole das ich dir fremdgeangelt habe, aber es hat sich gelohnt :D )
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      "Zeit ist der beste Köder" :angeln2: = (fish)