Aktuelle Zanderfänge 2014
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Ole schrieb:
Danke Jungs. @ Jupp, ja hat er. Ich frag mich nur warum man doch so selten diese mittleren Fische fängt, davon muss es doch nun mittlerweile schon etliche geben.
Das liegt vielleicht daran, dass diese Größen schneller durchwachsen. Auch werden gerade diese gerne mit genommen und verwertet weil das eine praktische Welsgröße ist. Abgesehen davon hatte ich dieses Jahr auch schon so einen von 1.05 gefangen.
Die Goßen Welse sind nicht so einfach rauszubekommen. Wenn doch wieder zurückgesetzt, weil zu aufwändig die zu verwerten u.o. schmecken nicht so gut.
Bei mir hingegen gehen alle Welse wieder zurück. -
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@Ole...gute Frage!? Auch ich habe mich dies schon mehrfach gefragt. Die letzten Jahre mehr oder minder regelmäßig Kontakt gehabt, habe ich nur im Februar einen Wels gefangen...in den Monaten April, Mai, Juni dagegen nicht einen einzigen Biss.
Ich schätze dies ähnlich wie Thomas ein. Dennoch so meine bisherige Erfahrung - ist das Kunstköderfischen erst wirklich mit den kälteren Temperaturen erfolgreich. Da die Standplätze teils auch Sammelplätze einfacher auszumachen sind. Dafür spricht auch (vielleicht mache ich da schon zu viel Werbung für unsere Gegend))) das beim gezielten Naturköderangeln in den letzten Monaten richtig kapitale Fische bei uns gelandet worden...hier wird aber meist im Hauptstrom und teils sogar mit Boot gefischt...dies war auch der Anstoß, warum ich beim letzten Mal einen Versuch am Deckwerk gewagt habe.
Für mich persönlich wird der Reiz des gezielten (Wels)Spinnfischen jedenfalls immer größer. 2m Fische sind keine Seltenheit mehr und die Chance auf solch einen Riesen ist mittlerweile realistisch. Bin gespannt was Ihr in nächster Zeit noch alles erbeutet! Ab Ende Oktober kann ich auch zeit und angeltechnisch wieder richtig angreifen...bis dahin maximale Fangerfolge!
So Long... -
Ich denke auch das es eine Kombination von vielen Faktoren ist. Zum einen werden sie nicht das ganze Jahr die selben Standplätze haben, zum anderen haben Welse ausgeprägte Fressphasen, wenn es für sie günstige Bedingungen gibt. Danach können sie offensichtlich Tage bis Wochen ohne Nahrungsaufnahme klar kommen. Da wir ja alle meist nur stichprobenartig am Wasser sind, ist es Zufall diese Phasen genau abzupassen. Es wird sogar spekuliert das Welse im Bereich um die Laichzeit etwa 60 % ihrer Jahresmenge an Futter vertilgen und dann meist im Herbst erst wieder aktiver werden. Abgesehen von den mageren Fängen im Frühjahr (Kunstköderverbot) deckt sich das aber auch mit unseren Erfahrungen. Ich kann mich in Bezug auf die Fressphasen noch sehr gut an den Tag mit Rene erinnern, als wir gegen Ende eines ansonsten eher schlechten Angeltages noch an ein Buhnenfeld fuhren. Leider hatten wir den Tag nicht mehr viel Zeit... Jedenfalls bekamen wir dort bei jedem Wurf Futterfischkontakt und dann dauerte es auch nicht lange bis die erste Wels gebissen hatte. Am Ende konnten wir in drei aufeinanderfolgenden Buhnen zwei Welse am Zandergerät nicht halten und Rene einen von 1,8m fangen. Den Wahnsinn vergisst man nicht. Die nachfolgenden Jahre waren wir bei ähnlichen Wasserständen und Temperaturen mit entsprechenden Gerät wieder vor Ort, doch das sollte sich einfach nicht wiederholen... Vielleicht lag es auch am zunehmenden Angeldruck den ich nicht unterschätzen würde. Ich kann mir nicht vorstellen das gerade die großen Welse immer Lust drauf haben von Spinnanglern ständig ein paar abgerissene Gummifische im Maul hängen haben zu wollen, geschweige denn von Uferanglern rausgezottelt zu werden. Da werden sie sich über kurz oder lang drauf einstellen.
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Petri Ole, schöne Bilder. Der Zander sieht aber noch ganz schön dunkel aus, oder täuscht das auf dem Foto?
Das mit dem Angeldruck an bestimmten Stellen kann man nur unterstreichen. Nimmt man nur den Muldestausee am Einlaufbereich, sieht man die Auswirkungen. Fast täglich auf engstem Raum, etliche Boote Tag für Tag. Den Zandern fliegen tägliche stundenlang Bleiköpfe um die Ohren und das seit Jahren.
Kein Wunder das es so läuft wie es zur Zeit läuft. Und das lässt sich fortsetzen.
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Petri Goran, schicker Oder-Zander!
Eigentlich wollte ich den gestrigen Abend ja in Biergarten des Vertrauens enden lassen, doch als Angelkumpel Jakob anrief und nach einer Nachtspinntour frage, hab ich schnell gezahlt und bin den Heimweg angetreten. Kein schlechte Entscheidung. Die Zander scheinen, trotz des bescheidenen Wetters, ganz gut drauf gewesen zu sein. Der richtige Zeitpunkt um mal die neuen BA-Sonderfarben zu testen.
Ist der erste Fisch am Tag ein Barsch, fängt der Tag gleich richtig an!
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Petri zu den Zettis! Thomas, sicher geht was. Die Fische fressen doch auch bei dem Pegel. Meine Wahl ist bei dem Wasserstand eine Buhnenfreie Aussenkurve und dann mit Wobbler bei Nacht. Für alle die immernoch die Buhnen abklopfen und am scheitern sind.Man muss nicht viel fangen, ein ordentlicher reicht am Tag!
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