Aktuelle Barsch-Fänge 2010

      Kopyto vs. Turbotail und Attractor

      Ich war heute wieder mit Marco zum Barsch-Angeln verabredet, auch wenn es den Anschein hatte, das die Aktion ins Wasser fällt, hatten wir Glück und das Wetter hielt sich, nur der Wind machte uns ganz schön zu schaffen. Da man an seinem Hausgewässer richtig gut Barsche fangen kann, wollte ich es mal wissen und hab mir mal ein paar Turbotails und Attracor Shads in 3 und 5 cm zukommen lassen. Fazit: man hat keinen großen Unterschied bemerken können. Es lief wieder wie am schnürchen, das hätten wir beide nicht gedacht das die Barsche bei diesem Wetter immer noch so aktiv sind, wir konnten wieder weit über 100 Stück landen ( jeder Wurf gab Fisch ) Marco konnte heute einen schönen 36er verhaften:



      Die restlichen warenn alle zwischen 15 und 30cm groß. Mir schwirrte schon immer der Gedanke, das doch auch mal ein Esox einsteigen müsste, denn wo Barsche sind, können die Hechte nicht weit weg sein, bei Marco war es dann heut mal soweit, auch wenn es nur ein Schniepel von 35 cm gewesen ist, gab es heute auch mal einen Hecht. Alles in allem war es wieder ein sehr schöner Ausflug!

      Waagemann schrieb:

      Hat man da viele Hänger auf´m Grund?
      Kann ich Dir nicht sagen, da wir nie bis zum Grund absinken lassen, weil die Gestreiften im Moment eher flach jagen und dementsprechend befischt werden.
      Im Angelbereich war es auch nur so ca. 50cm "tief", Hänger gibts meist im Schilf oder an überhängenden Bäumen, wenn man es zu gut mit der Wurfweite meint, nicht wahr Sandro? :D
      Ich habe in diesem Jahr noch nicht einen Gummifisch oder anderen Köder vom Boot aus verloren.
      Auf Popper geht komischerweise nicht viel, auch der Squirrel könnte besser fangen.

      @Marco, die Gewässertiefe, das Angeln vom Boot sowie die Wurfweite werden meiner Meinung nach ganz schön überbewertet, nix ist fängiger wie ein Köder den man über einen Ast oder einem ähnlichen Hinderniss drüber wirft und diesen dann immer wieder in das Wasser eintauchen lässt. ;)

      Was gibts da noch zu diskutieren, die meisten Aussagen sind eh völlig überbewertet ;)

      So, nun schluß mit der rumblödelei, zurück zum Theman :thumbup:

      Wollte heute noch mal nen Angriff auf Barsch wagen, doch bei diesem herlichen Wetter leg ich mich lieber in die Sonne........

      Hatte gestern und heute Urlaub und wollte den zum intensiven Angeln nutzen, was nur teilweise gelang, da mir der kräftige Ostwind einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
      Dennoch konnte ich unter anderem 5 Hechte fangen, von denen der größte allerdings gerade mal ca. 40cm maß. Anfassstress habe ich den Schniepeln erspart, deswegen ist das Foto nicht besonders toll.



      Barsche gab es auch wieder zur Genüge, allerdings muss man wegen der stark gefallene Wassertemperatur die Fische doch schon intensiv suchen. Heute habe ich sie z.B. im 3m tiefen Wasser über Grund gefangen, beim normalen Jiggen mit Kopyto.

      Petri Marco!

      War heute vormittag mit Ingolf aus Berlin auf Guidingtour.
      Es hat eigentlich nicht schlecht gebissen, doch die ganze Tour war relativ pechreich. Wir begannen bereits in der Dunkelheit und bekamen bis zum Hellwerden insgesamt 5 Zander (dem Widerstand nach zu urteilen meist mittlere Größen) ans Band, doch obwohl diese Fische auf Wobbler gebissen hatten, schlitzten sie ausnahmslos aus. Teilweise sogar noch kurz vor den Füßen. Sowas habe ich beim Wobblerfischen eigentlich noch nie erlebt. Verstehe jetzt noch nicht, woran es lag, zumal teilweise sogar sehr hochwertige Owner-Drillinge an den Ködern waren.
      Im Hellen fischten wir dann mit Gummi ("Aidos" und "Stinte"). Dabei gab es reichlich Fehlbisse, die aber sicherlich oft von kleineren Barschen stammten. Ein paar Fische konnten aber auch gelandet werden. Ingolf hatte 2 kleine Zander von ca. 40 cm und einen 30er Barsch. Einen Hecht von schätzungsweise 80 cm verlor er leider kurz vor der Landung. Der Fisch hatte den Köder tief geschluckt. Das 0,55er FC-Vorfach hielt dabei wieder einwandfrei, aber dafür machte die Hauptschnur schlapp. Ingolf musste letztlich leider die Erfahrung mitnehmen, dass seine 0,10er Power Pro für gute Fische doch etwas unterdimensioniert ist. Schade für den Fisch, welcher nun mit einem Gummi im Maul rumschwimmen muss und dabei auch Ingolfs größter Esox bisher gewesen wäre. Aber aus solchen Erlebnissen kann man nur lernen und Ingolf versprach gleich heute noch neue Schnur zu ordern.
      Ich konnte 2 Barsche von 33 und 34 cm sowie einen ca. 70er Esox an Land bringen.