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  • Der Jerkbait wurde ursprünglich für die amerikanische Muskiefischerei entworfen. Im Gegensatz zum Wobbler hat er keine bzw. sehr wenig Eigenaktion, d.h. man muss ihn mit Rucken (jerks) zum Leben erwecken. Wie beim Wobbler sind moderne Jerkbaits dabei auch häufig mit Rasseln ausgestattet, um den optischen Reiz noch mit einem akustischen zu kombinieren. Jerkbaits sind im Allgemeinen zwischen 10 und 25 cm groß.
  • Bachforelle,(Salmo trutta forma fario)

    Die Bachforelle gehört zur Ordnung der Salmoniformes. Sie wird auch Fluss-, Berg-, Steinforelle oder Fario genannt.
    Sie sind sehr vorsichtig und suchen bei Störungen sofort Verstecke auf. Die Bachforelle ist sehr Standort treu.
    Bachforellen können ausgezeichnet sehen und gehören zu den wenigen Vertretern der lachsartigen Fische, die nachts auf Beutesuche gehen (lichtscheu).Größere Exemplare sind immer Einzelgänger und verteidigen ihr Revier sehr energisch. Bekannt ist die Fähigkeit Hindernisse zu überwinden (springen).
    Bachforellen sind äußerst empfindlich gegen Gewässerverunreinigungen. Sie benötigt zwingend sauberes und sauerstoffreiches Wasser.
  • Aal (Anguilla anguilla)

    Der Europäische Aal ist ein geheimnisvoller und für mache ein etwas abstoßender Fisch. Durch seinen Schlangenförmigen Körper löst der Aal bei machen ein erschaudern aus, aber die meisten Angler schätzen diesen Fisch als willkommenen Fang. Mit Grundrute, Wurmbündel stellt so mancher Petrijünger dem Europäischen Aal beim Nachtangeln nach. Der Aal hat manche merkwürdige Verhaltensweisen und einige Besonderheiten die ihn unter den Fischen einzigartig machen. So lebt der Aal als Boden bewohnender Süßwasserfisch die Seen und Flüsse in fast gesamt Europa.
  • Wels (Silurus glanis)

    Der mit einer Länge von über 2 Meter und Gewichten über 80 Kilogramm größte Fisch, den man in Deutschland mit der Angelrute fangen kann, ist der Wels. In Südeuropa kann der Wels zu noch größeren Exemplaren anwachsen, hier gegen die Längen an die 3 Meter und die Gewichte bis zu 150 Kilogramm. Der Wels oder auch Waller ist ein Nachtaktiver Jäger, der seine Beute auch im Dunklen mit den Barteln aufstöbern kann. Sein helles grätenloses Fleisch ist trotz des hohen Fettgehaltes sehr schmackhaft und wird besonders in der Mediterranen Küche hochgeschätzt.
  • Meerforelle (Salmo trutta trutta) -

    Einer der am meisten gesuchten Fische im nördlichen Europa ist wohl neben dem Lachs, die Meerforelle. Angler aller Sparten jagen diesem Fisch hinterher, sei es nun Fliegenfischer oder Spinnfischer. Im Meer wird sowohl in der Brandung, als auch vom Boot mit dem Schleppsystem auf die Meerforelle geangelt. In den Küstennahen Flüssen und Bächen wird diesem Fisch mit allen Angelmethoden nachgestellt die, die Moderne Angeltechnik zu bieten hat.
    Zudem kommen Meerforellen und Lachse an den selben Stellen und den gleichen Lebensraum vor. Selbst für einen versierten Angler ist es schwer eine Meerforelle von einem Lachs zu unterscheiden, es gibt aber einige Merkmale die dies ermöglichen.
  • Döbel (Leuciscus cephalus)

    Der Döbel ist eine Fischart aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Zu dieser Fischgruppe gehören etwa 1500 Arten.
    Der Döbel ist ein weit verbreiteter Angelfisch in unseren Gewässern. Man bezeichnet ihn auch als Dickkopf, was seiner launigen Art durchaus gerecht wird. Viele Angler sehen ihn als minderwertigen Fisch, was ihm aber Unrecht tut. Sowohl anglerisch, als auch kulinarisch ist er durchaus eine wertvolle Art.
  • Barbe (Barbus barbus)

    Die Barbe ist ein Fisch, der in sauerstoffreichen und steinigen bis kiesigen Fließgewässern lebt.Die Barbe war im Jahre 2003 “Fisch des Jahres“, was darauf aufmerksam machen sollte das die Verbauung durch Wasserkraftwerke und andere Sperranlagen zur nachteiligen Veränderung dieses Lebensraumes führt. Andere Namen für die Barbe sind Pigge, Barbel oder Flussbarbe. Die Barbe ist eine wandernde Fischart, die zur Laichzeit Flussaufwärts zieht, um dort für Nachwuchs zu sorgen. Für Angler hat die Barbe als Strömungsfisch einen besonderen Reiz, weil er im Drill meist eine schnelle und kräftige Flucht an den Tag legt. Als Speisefisch ist die Barbe für viele nur bedingt von Interesse, weil sie recht viele Gräten besitzt und das Fleisch vom Geschmack her eher der durchschnitt ist.
  • Ein Wobbler ist ein künstlicher Köder, der für das Angeln von Raubfischen verwendet wird und das erste Mal von Sir Max Bloomerich im Jahr 1884 hergestellt wurde. Der Köder führt beim Einholen taumelnde Bewegungen aus und soll einen kranken, geschwächten Fisch imitieren. Für den Erfolg entscheidend ist hier auch die richtige Führung des Kunstköders. Eine besondere Form der Wobbler stellen Popper dar.