Also ich verwende vorwiegend die VMC Rundkopf Jigs in der Größe 4/0 für 8er Gummis und 5/0 für 10er und 12er Gummis, in der Saale fische ich am meisten mit 10 und 14 gr Köpfen, je stärker die Strömung, je schwerer der Kopf, immer so schwer wie nötig und so leicht wie möglich.

Meiner Ansicht nach ist die Auswahl des Jighakens vom Gummifischmodell abhängig.
Beispiel: Während für einen 8 cm Kopyto Classic ein 4/0er VMC Haken verwendbar ist, ist dieser für einen 8er Big Hammer oder den Bass Assasin 8 cm schon viel zu gross, darum lieber 3/0 für letztere. Den 4 ''(10 cm) Kopyto River (mein Favorit an der Saale) benutze ich mit 5/0 VMC. Es werden zwar 4/0er empfohlen, ich finde diese allerdings persönlich zu klein dafür. Dagegen nutze ich den 10 cm Attractor (mein Geheimtipp an der Saale, wenn man die richtige Farbe kennt 8-) ) nur mit Grösse 4/0.
Gewichte an der Saale zwischen 7 und 17 g, Standart auf freier Flussstrecke 10 g, unterhalb von Wehren 14 oder 17 g.
Habe an stehenden Gewässern auch schon mehrfach erlebt, dass zumindest die Zander auf überschwer bebleite Gufis deutlich besser beissen, am Fluss hingegen oder beim gezielten Angeln auf Hecht fische ich lieber so leicht wie möglich.
Gufis über 12 cm Länge nutze ich immer mit zusatzdrilling. Dabei sollte man dann einen recht kleinen Jighaken verwenden um die Aktion des Gufis, welche durch den Zusatzdrilling ja schon leicht beeinträchtig wird nicht noch weiter zu gefärden. Beispiel: 16 cm Kopyto River mit 4/0er Haken und Drilling Gr. 2.
Bei der Wahl der Kopfform tendiere ich eher zu Rundköpfen. Damit sind bessere Wurfweiten möglich und Hänger lassen sich leichter lösen.

Ich fische den 4" Kopyto Classic mit 4/0 und Zusatzdrilling, da mir am stehenden Gewässer schon häufiger Fische abkamen bzw. ich Bisse nicht verwerten konnte, wenn ich keinen Zusatzdrilling verwendet habe.
Am Fluss bei den Steinpackungen würde ich mir das aber nochmal überlegen.
5/0 wäre mir zu groß, die Aktion könnte doch schon leiden. Lieber würde ich auf 3/0 (für die Kopfbeißer) gehen und den Zusatzdrilling verwenden. Alles fürs Stillwasser wohlgemerkt.
Gewichtsmäßig gibt es wohl die Faustregel, ca. 2g pro Meter Wassertiefe "einzuplanen". Halte ich für recht sinnvoll, kann aber nicht immer gelten, z.B., wenn man große Wurfweiten erzielen muss und im doch relativ flachen Wasser fischt...

das du mit zuviel gewicht gefischt hast würde ich so nicht stehen lassen, die aussagen hier betreffen alle die Saale!

In der Elbe sieht die sache schon deutlich anders aus. Ich benötige mitunter teilweise Gewichte bis 22gramm! Ist natürlich alles Situationsbedingt wo man Angelt!

grüsse

22 g sind in den Elbbuhnen aber auch zuviel. 14 g reichen doch da für die Strömungskante auch völlig aus, zur Not 17g. Gebe aber zu, dass ich auch zwei mir bekannte Stellen an der Elbe gibt, wo man je nachdem, wo man seinen Köder langführen möchte zwischen 20 und 40 g braucht um Grundkontakt zu haben.

dann ist das vielleicht die stelle die ich auch beackere mit 22 gramm

man muss auch ganz klar sagen es ist auch Rutenbedingt! ich habe die erfahrung gemacht das man bei nicht jeder rute den grund merkt!!!!